An einem Ort, an dem die Grenzen zwischen Innen und Aussen, zwischen Natur und Haus ineinander übergehen, spielt die Inneneinrichtung mit den natürlichen Materialien Holz, Stein und Metall. Sie setzt Akzente, ohne aus der Gesamtanmutung herauszufallen. Zurückhaltende Farben in hellen Crème- und dunklen Holztönen ergänzen sich wie selbstverständlich zu einladenden Wohnensembles, wo ausladende Sofalandschaften und gekonnt platzierte Einzelstücke ein Refugium für Rückzug, Kontemplation und Entspannung bilden.

Alles begann mit der Suche nach dem richtigen Licht. Ein junges, kreatives Paar aus Luzern fand eine Antwort, die nicht nur das Schweizer Leuchtendesign prägte. Sie schuf auch die Grundlage für ein Familienunternehmen, das mit seinen dynamischen Leuchten eine neue Licht­ästhetik in Bewegung brachte.

Der Berner Moritz Schmid hat den internationalen Durchbruch geschafft. Doch der Designer und Künstler ist viel zu bescheiden, als dass er einen solchen Satz selbst sagen würde. Ein Besuch in seinem Atelier im Matte-Quartier in Bern zeigt, wie vielschichtig er seine Projekte angeht.

Zeit und Glanz wirken wie ein perfekt aufeinander abgestimmtes Paar. Schmuck und Uhren geben diesem Zusammenspiel eine Form: Sie machen aus abstrakten Begriffen greifbare Schönheit. Jedes Stück erzählt von Präzision und einem Hauch von Glamour, ohne laut zu sein. Wer sich darauf einlässt, entdeckt, wie viel Wert in den kleinen Details steckt und wie sie das Leben stilvoll begleiten.

Als international führende Fachmesse für Keramikfliesen und Badezimmerausstattung vereint die Cersaie in Bologna aktuelle Entwicklungen aus Design, Architektur und Bau. Auf 155'000 Quadratmetern Ausstellungsfläche zeigen über 1'000 AusstellerInnen ihre Innovationen, Foren, Talks und kuratierte Sonderformate bieten zusätzlich Raum für Austausch, Inspiration und Zukunftsvisionen.

Zukunft lässt sich nicht im Alleingang entwerfen. Sie entsteht dort, wo Menschen sich zusammentun, um neue Wege zu denken. Die Zurich Design Weeks feiern diesen spielerischen Schulterschluss vom 4. bis 14. September 2025 – mit Ideen in Sichtbeton, auf Papier, in Pixeln, Stoffen und Gesprächen. Und mit dem klaren Motto: Team up.

Kaum eine Nuance vermittelt so subtil Luxus und schenkt zugleich Geborgenheit wie die Pantone-Farbe des Jahres 2025. Im Bad wird Mocha Mousse zum sanften Akzent: Accessoires und Leuchten in cremigen Make-up-Tönen verwandeln selbst den hektischsten Morgen in ein kleines Ritual.

Holz, Stein, Keramik – jedes Material hat seinen eigenen Charme, seine eigene Geschichte. Mal rustikal, mal elegant, mal modern; die Vielfalt an Oberflächen, Farben und Strukturen kennt keine Grenzen. Entscheidend ist das Zusammenspiel. Erst die richtige Wahl und Kombination machen ­­­Wand- und Bodenbeläge zum stilprägenden Element eines Raumes.

Wenn es um Design geht, bleibt Paris die ewige Rivalin Mailands. Im Palais de Tokyo setzte Ligne Roset ein Ausrufezeichen: Unter dem Titel «Onirium» verwandelte sich die Kollektion 2025 in eine immersive Traumlandschaft. Zwischen Realität und Fantasie, Kühnheit und Sensibilität, zeigte sich ein neues Kapitel französischer Wohnkultur.

Wenn Design und Kunst sich die Hand reichen, ­entstehen nicht nur Räume, sondern Geschichten. Seit 75 Jahren schreibt Teo Jakob an diesen weiter – mit Möbeln, aber auch mit ­Plakaten, die das Unternehmen begleiten wie ein visueller Pulsschlag: gestaltgewordene ­Statements, die längst zu Ikonen geworden sind.

Wo einst Geld in Tresoren lagerte, funkeln heute Designjuwelen: In einem ehemaligen Bankgebäude im Herzen Mailands entfaltet sich Cattelan Italias neuer Showroom wie eine moderne Schatzkammer – mit Möbeln, die Emotionen wecken und zeitlose Werte verkörpern.

«Destroyers / Builders» – so heisst das Designstudio, das Linde Freya Tangelder nordwestlich von Brüssel führt. Sie weiss, dass der Name Verwirrung stiftet, weil er nach vielen Händen klingt und irgendwie rau. Und genau das gefällt ihr.

Glänzend, geschwungen, von Licht durchflutet – auf dem Salone del Mobile 2025 schoben sich Designfans durch ein Kaleidoskop aus spiegelnden Oberflächen und farbigem Glas. Möbel, die wirkten als wären sie eigens für Museen oder Galerien geschaffen, reflektierten Licht und Zeitgeist. Zwischen Aqua-, Natur- und warmen Rottönen, Midcentury-Reminiszenzen und runden Formen zeigte sich: Wohnen ist ein Fest der Sinne, das die Grenzen zwischen Kunst und Komfort, Vergangenheit und Zukunft auflöst.

Was für ein Wurf! In Santa Margherita Ligure versteckte der italienische Architekt Gabriele Buratti eine Villa in einer Felsnische mit unverbaubarem Blick auf den Golf von Tiguillio. Und das in Farben, wie sie besser nicht zu einem Tag am Meer passen könnten: Weiss, Gelb und natürlich Blau.

Wenn das goldene Licht der Sonne den Tag küsst und ein warmer Wind durch Blätter und Gräser streicht, verlagert sich das Leben nach draussen. Der ­Garten wird zum Ausdruck eines unvergleichlichen Lebensgefühls. Elegante Outdoormöbel mit filigranen Geflechten, grosszügigen Polstern und skulpturalen Formen tragen das Versprechen mediterraner Gelassenheit in sich und machen Lust auf Sommer.

Die Hauser Design AG firmiert ab sofort unter dem Namen «FoRMS» und präsentiert ein neues Konzept für das Leben im Freien. Mit dem Namenswechsel entsteht in Freienbach mehr als ein neuer Markenauftritt. Das Traitionsunternehmen bietet eine Erlebniswelt für exklusives Outdoor-Living – getragen von starken Partnern und einer klaren Vision.

Zwischen Sessel, Hocker und Sofa entfaltet sich ein Dialog der Formen, der weit mehr als blosse Sitzgelegenheiten bietet – er wird zur Bühne für persönliche Stilgeschichten. Wer Individualität sucht, entdeckt in ungewöhnlichen Materialien, mutigen Farben und ikonischen Silhouetten die Freiheit, sein Interieur wie ein Kunstwerk zu inszenieren. So wird jedes Möbelstück zum poetischen Statement, das den Raum mit Charakter und kreativer Handschrift erfüllt.

Wenn die Aussenräume in den Fokus rücken und Balkone zu Wohnzimmern, Gärten zu Bühnen werden, entfalten die Textilien von Tisca ihre volle Wirkung. Sie sind mehr als nur Kulisse. Als lebendige Akteure spielen sie virtuos mit Farben, Texturen und Funktionen und erweitern den Wohnraum unter freiem Himmel.

Wer sich schnell und einfach über die neusten Produkte informieren möchte, sollte unseren unkomplizierten Katalogservice nutzen – dieser liefert die Produkte-Kataloge mit Detailinformationen der Hersteller kostenfrei nach Hause oder ins Büro.

Es ist noch nicht lange her, da hat Mocha Mousse als Pantone-Farbe des Jahres den Weg in eine dezente, ja zurückhaltende Farbwelt vorgegeben. Die kräftigen Töne verharrten geduldig im Hintergrund. Jetzt aber preschen sie vor und eröffnen das lebendige Farbenspiel: laut, selbstbewusst und ansteckend fröhlich.

In München hat die Zürcher Architektin Michela Chiavi ein aussergewöhnliches Townhouse gestaltet. Auf über 500 Quadratmetern verbindet sie klare Linien mit weichen Materialien und expressiven Details. Diese harmonische ­Komposition vereint die individuellen Wünsche der Bauherrschaft mit den charakte­ristischen Qualitäten des Gebäudes.

Man weiss nicht, wo und wann die Technik des Makramee entstanden ist. Aber was man ­gesichert sagen kann: Im Südwesten von Frankreich, am Fusse der Pyrenäen, schaffen die Hände der Französin Laurentine Perilhou dank dieser alten Knüpfkunst wahre Wunder. Wer ihre Werke kennt, denkt beim Wort «Makramee» ganz sicher nie mehr an Omas Blumenampel aus den 1970er-Jahren.

In der Welt des Designs steht Extravaganz für das Aussergewöhnliche. Es sind Entwürfe, die bewusst die Grenzen des Konventionellen sprengen und nicht unbedingt den Massengeschmack treffen. Genau das macht sie zu echten Hinguckern und ist Ausdruck kreativen Mutes – sowohl der DesignerInnen als auch derer, die solche mutigen Stücke in ihr Zuhause integrieren.

In einer Welt, die sich immer schneller dreht, sehnen wir uns ­vermehrt nach Momenten der Ruhe. Cane-line verbindet hochwertige Outdoor-Möbel mit der beruhigenden Kraft der Natur – für Orte, an denen wir ganz bei uns sein können.

Vor fast drei Jahrzehnten, in Wien, trafen sich drei frisch diplomierte Industriedesigner – Martin Bergmann, Gernot Bohmann und Harald Gründl – und starteten ein gemeinsames Abenteuer: die Gründung von EOOS. Was damals wie ein mutiger Schritt aussah, hat sich zu einer Designlegende entwickelt. Heute ist unbestreitbar, dass ohne EOOS einige ikonische Möbelstücke in Europa nicht existieren würden.

Weltweit steht kaum ein Architekturbüro so für elegante, luftige und luxuriöse Häuser wie SAOTA aus Südafrika. Die versierten ArchitektInnen zeigen immer wieder, wie das geht: Bauen, als ob der Himmel mit einem Pinselstrich ein Kunstwerk in die Landschaft gezeichnet hätte. So zum Beispiel bei diesem Projekt in Belgien.

In den letzten Jahren hat sich vor unserer Haustür eine stille Revolution vollzogen. Designer Jan Homann erklärt, wie aus vernachlässigten Balkonen und Terrassen ein essenzieller Teil unseres Lebensraums wurde. Ein Gespräch über die Alchemie hochwertiger Materialien, die Vielseitigkeit modularer Konzepte und darüber, wie ein gut gestal­teter Aussenraum unser Lebensgefühl verändert.

Wer jetzt denkt, es geht um Wut, irrt gewaltig! Statt­dessen schwelgen wir in einer Farbenpracht, die selbst Stiere neidisch macht. Von feurigen Sesseln bis hin zu leuchtenden Accessoires – diese knallroten Kreationen bringen nicht nur Farbe ins Spiel, sondern lassen jedes Zuhause strahlen. Wetten, dass Sie nun am liebsten selbst in den Farbtopf greifen?

Reisen kann man spontan unternehmen oder sorgfältig planen – beides hat seine Berechtigung. Doch wer sich gründlich auf die Reise ins neue Jahr vorbereitet hat, geht zielstrebig und bewusst vor. So wie die Teppichmanufaktur Kramis, die mit ihrer neuen Kollektion in die Region und die umgebende Natur führt – mit aller Konsequenz.

Dieser Wohnstil ist eine Einladung in eine Welt voller Sanftheit und Eleganz. Alles ist luftig, leicht und von zarter Zurück­haltung geprägt. Weiss bildet die Grundlage und in Kombination mit Pastelltönen entsteht ein harmonisches Zusammenspiel, das den Raum in ein sanftes Licht taucht. Zarte Kissen, filigrane Leuchten, schwung­volle Blüten und Zweige präsentieren sich wie für ein Stillleben arrangiert. Es ist eine Ästhetik der leisen Töne.

Eine Familie suchte ­kreative Lösungen, um ihr Haus mit dem neu erworbenen Nachbarhaus zu verbinden. Der Wunsch, das ­Anwesen später wieder aufteilen zu können, stellte die Innenarchitektin Róisín Lafferty vor eine reizvolle Aufgabe. Das Ergebnis ist ein Zuhause, das Behaglichkeit mit Wagemut vereint und die Grenzen konventionellen Designs auslotet.

Eine neue Generation DesignerInnen schickt sich an, mit ihren Entwürfen unsere Wohnungen und Häuser zu erobern. Und schon jetzt lässt sich sagen: Sie meinen es ernst mit der guten Gestaltung. Wir stellen fünf DesignerInnen um die Dreissig vor, deren Namen uns noch öfter begegnen werden.

Es ist vollbracht! Nach intensiven Diskussionen der Jury und einer spannenden Abstimmungsphase dürfen wir den Gewinner des Wettbewerbs «Möbel des Jahres 2024» verkünden: den Stuhl «Osuu» von Walter Knoll.

Wasser hat die Menschen schon immer dazu veranlasst, in seiner Nähe zu bauen. Am Seekanal Brüssel-Schelde im malerischen belgischen Städtchen Humbeek steht ein faszinierendes Wohnhaus mit Blick aufs Wasser. Das von Studio Farris Architects entworfene «Canal House» fügt sich einerseits in die bestehende Wohnbebauung ein, schafft aber andererseits eine räumliche Verbindung zwischen Innen- und Aussenräumen.

Wenn Licht sich von der reinen Funktionalität löst und zum lebendigen Gestaltungselement wird, schafft es eine Atmosphäre, die Emotionen weckt und uns sanft umhüllend durch den Alltag begleitet. Ein Besuch bei Vibia.

Minotti hat in Partnerschaft mit Artopia, einem führenden Händler für hochwertige italienische Möbel, den neuen Flagshipstore «Minotti Genève by Artopia» eröffnet.

Designklassiker sind wahre Meisterwerke der Möbelkunst, die weit mehr als nur funktionale Einrichtungsgegenstände sind. Sie verkörpern eine perfekte Symbiose aus ästhetischer Raffinesse und höchstem Komfort, wodurch sie jeden Raum mit zeitloser Eleganz und einer einladenden Atmosphäre bereichern.

Inmitten der rauen norwegischen Berglandschaft erhebt sich die Uvdalshytta - ein kleines Juwel, das die Grenzen zwischen Tradition und Moderne, Innen und Aussen, Mensch und Natur gekonnt verwischt. Hege Didriksen und Ole-Håkon Ellingsen haben sich mit diesem Ferienhaus einen lang gehegten Traum erfüllt, der zwei Jahrzehnte reifen durfte.

Es war an einem dieser Tage, an denen man das Gefühl hat, die Welt dreht sich einen Tick zu schnell. Ich sank in mein neues Sofa, ein verführerisches Designpiece aus weichem Leder und schmeichelndem Stoff, das mich wie eine überdimensionierte Umarmung empfing. «Relax!», flüsterte es mir zu, während ich mich in seine Kissen schmiegte wie eine Katze in ihr Körbchen.

Es gibt Orte, die man be­­tritt und sofort spürt: Hier stimmt etwas. Das The ­Brecon in Adelboden ist so ein Ort. Man hat Lust, sich mit einem guten Buch zurückzuziehen oder einfach dem Spiel des Lichtes auf den Alpen zuzuschauen – und plötzlich fühlt sich alles so an, wie es sein soll.

Hoch über der venezolanischen Hauptstadt thront sie wie ein exotischer Schmetterling: Die Villa Planchart, Gio Pontis architektonisches Meisterwerk aus den 1950er-Jahren. Wer den Hügel El Cerrito erklimmt, dem offenbart sich ein Juwel der Moderne, das bis heute nichts von seiner Strahlkraft eingebüsst hat.

Wenn der Tag zur Nacht wird und die Schatten tanzen, wird das Bett zum ­Rückzugsort unserer Sehnsüchte. Hier, wo der Unterschied zwischen Ruhe und Rastlosigkeit verfliegt, finden wir Geborgenheit in einem Meer aus Kissen und Decken, die uns in die sanften Arme des Schlafes wiegen.

Die Anforderungen an das Lichtdesign im Automobilbereich gehen weit über Ästhetik und Funktionalität hinaus. César Muntada, Head of Light Design bei Audi, gelingt es seit Jahren, die komplexen technischen Herausforderungen zu meistern. Mit dem neuen «Q6 e-tron» hat er erneut ein Zeichen für seine visionäre Kraft gesetzt und ein Lichtkonzept geschaffen, das seinesgleichen sucht.